Volksmusik

Vor längerer Zeit hier mal erwähnt und nochmal nachbearbeitet. Keltische, böhmische und slowakische Folklore aus einem uralten Lehrbuch für Sologitarre. Abgetippt und von mir noch die Akkorde dazu geschrieben.

Mal so anmerk. Was im TV immer gern als Volksmusik ausgeben wird, ist meiner Meinung nach unqualifizierter Unfug und wissenschaftlich nicht korrekt. Echte Volksmusik wird nicht wirklich geschrieben, sondern von Generation zu Generation weitergegeben. Beispiel: Ich singe etwas vor mich hin. Jemand meint, nee so klingt das doch doof und erweitert es usw. und sofort. 😛
Ein klassisches Beispiel für echte Volksmusik, welche ich anbei erwähnet noch gut finde: Peter Eisenbart *trällersing*

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Sechse kommen durch die Welt (Retro)

Vor einiger Zeit schon darüber gepostet und das Midi dazu in der Rubrik „Musik“ verlinkt, habe ich es nochmals etwas remasterd. Hier ist es …

(für eine höhere Auflösung auf den HQ Button während der Wiedergabe klicken)

Basierend auf dem Film „Sechse kommen durch die Welt. Die Originalmusik im Film stammt von Peter Rabenalt, welcher wiederum das Lied vom Fiedler, von Walther von der Vogelweide, als Motiv nahm.
Mein Stück lehnt teils an die Filmversion an, vor allem Teil 1 ist Teil des Vorspanns. Der Rest künstlerische Freiheit. Ich finde die Filmmusik der späten 60, der 70 Jahre der DEFA, klingt auch heute noch zum Teil gut. Da merkt man teils noch eine gewisse Weltoffenheit, welche teils deutlich an Beateinflüssen zu erkennen ist.
Über die Inhalte von Filmen kann man sich streiten. Ich sehe einige Dinge nur aus den Augen eines „Künstlers“ und urteile danach.

Wertfrei betrachtet und nur auf die Musik bezogen, finde ich die Musik von „Die Reise nach Sundevit“ und „Der Meisterdieb“ auch nicht verkehrt.

Mal schauen was einem nochmal so für Musik über den Weg laufen wird!?

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Lady in Black

Der nachfolgende Song dürfte eines meiner ersten Coversongs gewesen sein, als ich anfing mich ernsthaft mit Midis auseinanderzusetzen.

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Nun, diese Version klingt etwas anders als das Original. Das ist soo … damals, müsste Anfang 1999 gewesen sein, hatte ich noch kein Internet. Notenbücher sind nicht gerade billig und wenn man solche Musik Just4Fun macht, kauft man sich es auch nicht. Ne Aufnahme hatte ich auch nicht zur Hand. Also irgendwie die grauen Zellen aktiviert und schwer nachgedacht, wie die Melodie so ungefähr nochmal ging. Und so entstand diese Version.
Im Original spielt man allerdings am und G, anstatt wie hier em und D, die Begleitakkorde. Joar, so war das eben früher immer. Entweder erinnern, oder den Kassettenrecorder stundenlang zurückspulen bis die Kassette leierte, aber man den Dreh mit den Noten raus hatte. Heute haben wir Internet und finden jegliche Noten zu jedem Song.
Jawohl, früher war alles besser, weil man sich dadurch intensiver mit dem Liedgut auseinandersetzte.

Heute? Ich finde es hat was von einer Gladiatorenversion. 😆

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don’t do drugs

Die Idee zu dem Trailer ist sehr spontan. Das Grundgerüst ist bekannt und wurde von mir schon letztes Jahr gepostet. Siehe auch hier.
Da YouTube meiner Meinung nach immer mehr im Niveau sinkt, mein Non-Profit/Aktivismus Beitrag gegen Videos zum Komasaufen und generell schädigenden Substanzen. Als aktives Mitglied der ersten Stunde, mein klitzekleiens Zeichen, dass nicht alle so behämmert sind, wie sie scheinbar manchmal in Videos aufreten. 😉 Weiterhin fand ich einige Vorschläge kürzlich absolut untragbar, einige sogenannte weiche Drogen zu legalisieren, damit in Zeiten der Finanzkrise die Kassen klingeln. Dümmer gehts nümmer!

Wer sich das Grundgerüst als Midi nochmal anhören und selber was daraus basteln möchte: Klick
Ansonsten, die Bläser, das Funky Clavy und die Vocals hatte ich mir zum Teil mühsam aus Magix Music Maker Files zusammengeschnippelt. Der Rest sind 2 Spuren mit Effekten, welche man nicht wirklich hört, aber den Sound am Ende etwas voller klingen lassen. Alles in allem sind es dann doch 8 h Arbeit geworden, inkl. Video. Das eigentlich Lied ist aber immer noch nicht fertig. 27 Sekunden wäre auch etwas wenig. *g*

Aber erstmal ist Freitag!

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Backstage

Coole Sache der Berichterstattung: Klick.
Nicht nur irgendwas zusammengeschustertes Zeug, sondern alle mal zu Wort kommen lassen. Wo findet man sowas noch heutzutage?

Eine gestellte Frage in den Videos lässt mich allerdings zum Schmunzeln bringen, da ich gewisse Dinge aus dem Backstage Bereich von anderen Bands kenne. Was macht man eigentlich nach dem Konzert als Künstler? Muss man das alles erzählen? Hmm, nun ja, nee! Eigentlich ist nach einem Konzert der Spaß noch größer als vorher oder dabei. Vor allem wird rumgeblödelt was das Zeug hält. Nach einem Konzert auf Umwegen entstanden: Klick. Die Security muss gedacht haben, die wurden für die Klapper engagiert. 😀

Es soll ja mal Künstler gegeben haben, die der Security den Ausweis zeigen mussten bzw. wie mir mal passiert, jemanden erzählen wie cool der Drummer der Band vorhin war und dann wars der Drummer selber. 😳

Sind wir nicht alle nur Menschen? Eben …

Joar …