The Monkeys Are Listening

Lange Zeit vor Myst, im Jahre 1990 war das mein erstes Adventurespiel überhaupt. Die Rede ist von „The Secret of Monkey Island“ Damals noch auf dem Commodore Amiga 500 gespielt. Man bedenke das Spiel hatte 4 Disketten und eine Auflösung von 256 Farben. Der Sound klang damals noch exakt so: The Secret of Monkey Island Intro Amiga

Natürlich entdeckte man dann auch noch andere Spiele wie z.B. Zak McKracken. Aber dieses Genre steckte damals noch in den Kinderschuhen und die Logik, naja ich sage nur benutze Hamster mit Toaster und so, war noch nicht so vorhanden. Bei Monkey Island war das schon etwas anders. Es gab eine echte Storyline und der Humor kam nie zu kurz. Damals hatte man seinen Spaß mit den Spielen und spielte sie mehr als einmal durch. Es wurden sich Zitate aus dem Spiel an den Kopp geknallt und andere Mitmenschen damit infiziert. 1991 kam der 2. Teil „Le Chuck’s Revenge“ auf dem Markt. Das war schon etwas schwerer und es gab sogar ne „Lightversion“ und eine mit schwereren Rätsel im Auswahlmenü am Anfang des Spieles. Nicht zu vergessen den bahnbrechenden Kopierschutz zur damaligen Zeit … 2 Pappscheiben aufeinander getackert, mit der man diverse Einstellungen machen musste und das Ergebnis bei Spielstart in das Abfragefenster kleistern musste. Wer keinen Kopierer hatte, hatte halt unter Umständen Pech. *gg*

1997 kam dann der 3. Teil „The Curse of Monkey Island“ mit Sprachausgabe, besserer Musik und im Comicstyle auf den Markt. Das war ein Pflichtkauf nach der langen Zeit. Bis heute verfluche ich den deutschen Markt, dass sie den Song „A Pirate I Was Meant To Be“ aus der deutschen Fassung gestrichen haben. Aber mittlerweile haben wir ja Internet und können es ja nachholen. Im Jahre 2000 folgte der 4. Teil „Escape from Monkey Island“ welches komplett in 3D gestaltet und per Tastatur steuerbar ist. Dies schien damals angeblich die Community zu spalten. Also ich persönlich finde es genauso kultig wie die anderen Teile. Ich sage nur „Microgroggery“. Nicht nur das die Musik am genialsten ist, nein auch kommt der Humor nicht zu kurz. Was habe ich mich damals schief gelacht, als ich das mit der Seekuh nicht kapierte und der Baarkeeper konterte: Bettnässer, hehe! 😆

18 Jahre nach dem Release des ersten Teils, bin ich immer wieder erstaunt, was Fans auf der ganzen Welt so auf die Beine stellen. Ob nun kleine Minifilmchen im Comicstyle, Theaterstücke, eigene Spiele, eigene Storys oder eigene Musikinterpretationen, es gibt keine Grenzen.

Auf die Musik bezogen. Sucht man bei YouTube nach Monkey Island Musik, so wird man schnell fündig. Ob nun in Asien das Theme per Flöte, in Osteuropa per Volksmusikcombo, in der Karibik per Reggae Band, in den USA per Gitarre … oder wie ich ganz spontan aus dem Kopf, nachgespielt wird. Die Welt mag eben ganz grenzenlos den Antihelden Guybrush Threepwood, seine Angebetete Elaine, den bösen Zombiepiraten Le Chuck und den Rest vom Schützenfest.

Die Melodie immernoch im Kopf und aus Erinnerungen gespielt …

Or the same mit Magix verunstaltet: Heavyier (438 kB)

In Sachen Fanmusik gibt es noch viele andere und vor allem gute Stücke: Klick

Je mehr ich so nachdenke … als späterer Mystforscher muss ich schon sagen, es gab lange davor schon Inseln zu erforschen. Gerade die Musik aus den Pionierspielen ist für mich bis heute unerreicht und halt komplexer als in manch anderen Games. Genau genommen sind es heutzutage eher Ambientsounds und keine echten Kompositionen für Spielsituationen mehr. Ich glaube das macht es halt einmalig.

Nun denn, in 2 Jahren ist dann 20 Jahre Monkey Island. Oh mein Gott, warum fühle ich mich jetzt so alt? Naja, vielleicht kommt dann wenigstens der seit Jahren versprochene und gemunkelte 5. Teil in die PCs. Wäre echt cool! Der Hammer wäre eine Verfilmung.

Fühl‘ ich den „Kugelschreiber“ in der Hand, bin ich in meinem Metier! – Ich glaub‘, es gibt für dich noch eine Stelle beim Variete!

Mr. Threepwood würde wohl sagen: Du bist halt ein Sprücheklopfer und ich habe ernsthaften Humor!

Guybrush: „Warum sind Adventures so teuer geworden?“
Le Chuck: „Wegen der vielen teuren VGA-Grafik.“
Guybrush: „Wo kommen kleine Babies her?“
Le Chuck: „In deinem Fall aus dem Waisenhaus.“
Guybrush: „Warum hast du mich nicht einfach umgebracht?“
Le Chuck: „Weil auf der Disk noch Platz für diese Szene war.“
Guybrush: „Wer war 1959 deutscher Fußballmeister?“
Le Chuck: „Eintracht Frankfurt.“

😆

Jenau!

Märchenwald Online: Live

Mein bescheidener spontaner Beitrag zum Ende von Myst Online.

Ende? Och nee, nicht schwonwieder dieses Geheule, Jammern, Kämpfen bis zum letzten Atemzug … *Augenverdreh* Auch nicht dieses Gerede dass sich andere opfern und man nun auch was tun muss. Jeder der sich für Geschichte interessiert weiß, es gab mal Plakate und Banner davon, welche ich nicht nicht erwähnen möchte. *Brechreizkrieg*

Warum bleibt man mal nicht einfach entspannt und locker und sieht gelassen der Zukunft entgegen? Genau dieses Tränenmeer lähmt jegliche Weiterentwicklung. Und wenn es wieder losgeht, werden erstmal wieder Machtkämpfe ausgefochten, wer die meiste Kompetenz besitzt. Die einen nähren von einer Minderheit die vorkaut und die anderen nähren davon bedenkenlos. Der Rest verstreut sich in eigene Gefilde.
Dann gibt es noch die Hardliner die meinen, sie müssen ihren Willen jedem aufzwingen. Dieses Verhalten grenzte schon immer aus, wie sich mittlerweile mehrfach gezeigt hat. Jeder macht nur noch seinen Kram und was seinem Ego am besten tut.

und ja, die Erde ist rund und die Glückswürfel sind eckig. Genau, so einfach ist es nun auch wieder nicht. Wie soll ich bitteschön jemanden etwas schmackhaft machen, wenn ich meine eigenen Ansichten aufdrängle? Das ist wie bei der Erziehung, man muss Kindern manchmal etwas spielerisch beibringen und schmackhaft machen.
Vielleicht ist manchmal einfach sinnvoller nicht einfach mit der Tür ins Haus zu fallen und mit Perfektionismus zu prahlen, sondern einfach nur mal auf etwas aufmerksam zu machen?
Ich vergleiche es liebend gern mit Star Trek. Ist es nicht auch einfach nur dadurch erfolgreich geworden, weil es durch dutzende male gucken zum Kult wurde? Gibt es nicht mittlerweile mehr Star Trek Fanfilme und Parodien als es Originale gibt? Ist es nicht oft so, dass man gerade durch solche Aktionen erstmal auf etwas aufmerksam wird? Humor war schon immer die einfachste Art Zugang zu etwas zu gewinnen. Irgendwann fragt man sich dann auch, wie ist eigentlich das Original und findet es DANN vielleicht doch nicht so lächerlich? Aha!?

Wie soll ich eine Zielgruppe erreichern oder eine bestehende vergrößern, wenn ich mit für diese uninteressanten Inhalten ankomme? Es ist ein Spiel, mehr nicht. Ich will meinen Spaß haben und einfach nur vom Alltag abschalten können. Stichwort Alltag; ist es da nicht auch so, dass ich flexibel sein muss? Warum sollte ich es nicht auch mit in ein Projekt einbringen? Fest steht, mache ich etwas für eine eingefleischte Truppe, wird es sich nie rentieren können. Ich kann keine Gesellschaft umerziehen, nur damit sie genau dieses für vielleicht manche einmalige Projekt gut finden. Funktioniert hat es noch nie. Davon abgesehen zahlt jeder Einzelne dafür und hat das Recht auf Selbstbestimmung.

Ich kann nur von meinen persönlichen Beobachtungen sprechen. In meinem Umfeld haben einige schonmal von Myst gehört, aber viel können sie sich nicht darunter vorstellen. Wenn ich mit meinen Erlebnissen der letzten 4 Jahre komme, können es die wenigstens nachvollziehen. Ja wie denn auch, ich habe alles auch nur für mich entdeckt und geriet dort rein. Egal ob es nun Uru ist oder nicht, es muss jeder für sich entdecken und das braucht Zeit, da es ein Prozess ist.

Und wie bereits mehrfach erwähnt und ich wiederhole es gern und gerade jetzt nochmal. Wir leben im Zeitalter von Web 2.0! Entweder man akzeptiert es, oder nicht und stellt sich selber in ein Archiv. Myst, Riven sind Schnee von gestern. Klar, immer mal wieder gern gespielt aber ES WAR EINMAL!!! Die Art der Nutzung des Internets hat sich halt geändert. Fängt schon bei Spoilern an. Mal ehrlich, wer guckt irgendwann nicht doch mal im Netz nach? Die Wenigstens sind so. Ich gehöre auch zu den Guckern, wenn es zulange mit Lösungen dauert. Die Versuchung stand schon in der Bibel und schon immer hält sich kaum einer daran. Wir sind Menschen! Genau diese veränderten Tatsachen sind es, welche etwas in Zukunft zum Erfolg bringen werden oder nicht.

Würde man nach meinen Ansichten, nach meiner Lebensart eine Welt schreiben, so wäre sie für manche lustig, für andere niveaulos. Aber was würde passieren, wenn man diese Welt anfangen würde zu verändern? Spinnt man die Geschichte weiter so entsteht das Unbekannte und Ungewisse. Ist es nicht auch gerade das, was einem im Bann zieht? Ich weiß nicht was morgen passiert und … Erinnert mich an den Prolog 2004! Wenn eine Barrikade weg oder mal etwas komisches Neues vorhanden war, war man begeistert, da man mit sowas nicht rechnete und sich nicht träumen ließ, dass sowas möglich ist.

Würde man morgen den Warpantrieb erfinden, wären wir dann nicht auch alle begeistert, weil wir damit nicht gerechnet haben? Ich denke schon!

Der beste Klavierspieler ist nicht der Berühmteste, soll Karl Dall mal gesagt haben. Genau das ist es. Es kam noch nie auf Perfektionismus an, sondern auf die Ideen, das vorausschauende Denken und die Flexibilität.

Nun denn, es gilt noch soviele Zielgruppen zu erreichen, welche vor allem erstmal das nötige Kleingeld reinbringen, um was vernünftiges auf die Beine zu stellen. MO:UL wie es in der Reinkarnation war, war für mich nichts. Kitsch und Herzschmerz kann ich mir am Kiosk nebenan billiger kaufen und ich klatsche dann doch lieber mit meinen eigenen Händen bei einem Konzert oder springe selber mit wann es mir passt.

Na dann, ich habe noch exakt mindestens 70 Jahre zu leben und habe soviel Zeit. Bitte nicht diesen Sommer schon mit zuviel Infos zuschütten. Ich habe Sommer und wir haben doch soviel Zeit …

Jenau!

perhaps the ending has not yet been written …

Dank des immer gut funktionierenden Buschfunkes, bin ich gestern auf diese Nachricht aufmerksam geworden. Es freut mich zu wissen, dass dieses Nischenprodukt nicht einfach so ausgegeben wird und zumindestens ein Versuch unternommen wird, es im Groben am Leben zu erhalten.

Mal ehrlich, wer interessiert sich schon wirklich für Second Life oder ähnlichen Abklatsch? MO:UL so wie es war und ist, ist einmalig und nicht einfach austauschbar. Wenn man es so sieht, ist es eine Pionierleistung in Sachen Web 2.0 gewesen, schon lange bevor es ins Bewußtsein trat.
Was soll ich denn mit simsähnlichen Welten, welche mittlerweile teils sogar einen Erotikfaktor haben anfangen? Warum komplizierte Bedienelemente haben, etwas verdienen können und Konkurrenzkämpfe ausfechten? Das Leben im Alltag ist hart genug, da brauche ich das nicht auch noch im Netz.

Uru wie ich es mal kannte, war nicht nur ein Spiel. Es war eine Lebenseinstellung einer neuen Generation. Es ist nun mal so, das man heutzutage ohne PC und Internet den Anschluß an die Gesellschaft verpasst und das letzte Licht ist. Das Problem ist allerdings, was ich vielleicht als Kritikpunkt mit einbringen sollte. Wenn sich zuviel Fiktion und Realität vermengt, läuft es der Gefahr über auszuarten. Das kann man aber nicht regeln und steuern, man muss selber die Erfahrungen sammeln. Brauche ich nur diesen Blog zu nehmen. Schreibe was aus deinem Leben. Es ist nur ein Bruchteil dessen was du eigentlich bist. Es sind Momentaufnahmen und keine vollständigen Berichte, woraus man eine ganze Persönlichkeit ableiten kann.
Ich weiß, dass gerade Uru u.a. ein sogenanntes ARG Game ist, welche Realität und Fiktion vermengen soll. Es kann noch so jdes Konzept gut sein, wenn die Mischung dessen nicht stimmt, erstickt jedes Spiel von selbst. Solange es keine Ausgeglichenheit zwischen Privatleben und Fiktion gibt, wird es immer 2 Fronten geben und die Stärkere gewinnt.

Für meinen Teil kann ich sagen, ich habe diese Lernphase bereits hinter mir, denn diese Lebensart setzt sich immer mehr durch und wird es auch. Es mag alles sehr komplex erscheinen, aber es sind Prozesse einer Entwicklung, welche nicht aufhaltbar sind.

Ich sehe es gelassen und breche bei einem erneutem Versuch von Uru weder in Euphorie noch in das Gegenteil aus. Eigentlich kann man auch stolz sein, sich in einer Phase des globalen Umbruches zu sein, woran jeder aktiv mitwirken kann. Und ja, ich finde wir alle sind schon Pioniere von zukunftsweisenden Faktoren. Unser Nachkommen werden uns in den Geschichtsbüchern lesen. Das hat doch was Schönes und Unvergängliches, was der Sinn des Lebens auch sein sollte.

Back to the roots … auch hier natürlich mein spontanes Filmchen dazu. Auf der Gitarre wäre es für mich wesentlich einfacher gewesen, aber mal wieder eine neue Seite von mir …

Fazit: Ich habe trotzdem Sommer! Nicht hinter jedem gesichteten kryptischen Zeichen verbirgt sich ein Rätsel. Nicht jede virtuelle Welt hat einen Bezug auf die Realität. Die Mischung und die Kunst trennen zu können macht es.

Jenau!

Spielentwicklung

Jeder der sich über einen längeren Zeitraum mit Computerspielen beschäftigt, durchläuft einen bestimmten Entwicklungsprozeß. Bei mir sind das mittlerweile 18 Jahre und ich habe so gut wie alle Gattungen schonmal gespielt. Es waren nicht nur Adventurespiele, sondern auch Ego-Shooter, Rennspiele, Simulationen … alles was einem mal so unterkam. Ich finde es sehr wichtig, dass man testet, um sich ein genaues Bild darüber zu machen, was einem gefällt. Ich kann mich nicht über etwas aufregen, wenn ich mich nicht informiert habe.

Lesen kann man vieles, aber leibhaftig zu erleben ist was ganz anderes. Am Anfang ist vieles neu und man findet es scheinbar aus diesem Grund toll. Natürlich wird es bei Ego-Shootern irgendwann langweilig, weil man sich dauernd unter Druck gesetzt wird, wenn man nach Zeit irgendwas erfüllen muss. Außerdem fragt man sich, wenn man getötet wird, warum man noch ein paar Leben übrig hat und ggf. Bonusleben gewinnen kann. Also wechselt man das Genre. Jump’n Run ist auch cool, aber auch das irgendwann öde und einseitig. Sportspiele sind cool, aber auch nicht für ewig das Wahre. Simulationen sind schon weitaus komplexer und abwechslungsreicher. Fressen aber ne Menge Zeit und machen süchtig.
Findet man dann diverse Funspiele, so kommt man um das Erotikgenre nicht drumherum. Ob nun diverse Animationen, Strippoker oder wie im nachfolgenden Film erörtert, diverse geile Spiele, bei denen man echte Darsteller zum Höhepunkt bringen muss.

Es ist schon erstaunlich, wie man damals in Gruppen daran klebte, um das Spiel bis zum Ende zu schaffen. Ich weiß gar nicht wieviele Joysticks damals draufgingen und wir uns immer wieder Ausreden einfallen lassen mussten, damit uns unsere Eltern neue kauften. Heute wissen sie warum und lächeln darüber.

In der heutigen Zeit mit 3D Welten, haben gewisse erotische Aspekte immer mehr Einzug gehalten und der Markt scheint dahingehend zu boomen. Für mich ist das nicht wirklich was Neues und stehe dem gelassen gegenüber. Hatte ich halt alles schonmal probiert und Spiele können keine wahre Gefühlswelt ersetzen. Und so bleibe ich bei meinen Adventurespielen und Handelssimulationen. Wenn ich mal Bock habe, auch Strategie – und Sportspiele. Das kommt aber wenn, meist nur in der kalten Jahreszeit vor, wenn man draußen eh kaum was machen kann. Und dann maximal 1-2 Wochen, bis es wieder langweilig wird und seine Rätselspiele wieder auskramt.

Ich finde es teilweise nett anzusehen, wie manche, die erst jetzt so richtig auf dem Geschmack des Zockens gekommen sind, auf diese und jene Spiele stehen. Klar, für mich ist es ein alter Hut, aber es ist wichtig, Erfahrungen zu sammeln. Diverse Kampagnen wie „Ego-Shooter sind böse und sollten verboten werden“ halte ich genauso sinnlos wie stupide Browserkriege zwischen IE, Firefox oder Opera. Man findet selber seinen Weg und lernt später was gut ist oder nicht und ändert sein Spielverhalten von ganz alleine.

Hmm, mal schauen ob ich dieses Slideshowprogramm für den Amiga 500, vom Hustler wiederfinde. Das war zum Schreien komisch. Vielleicht gibt ja YouTube was her. Mal schauen …

Jenau!

Man spielt mir übel mit

So oder so ähnlich klingt das derzeit bei mir. Und wiedermal spiele ich Die Gilde. Diesmal die Gold Edition (Grundspiel + Addon) des ersten Teils.
Ist doch immer so. Nachdem man gleich am Anfang fast bankrott ist, das Spiel am liebsten gleich wieder deinstallieren möchte, klappt es auf einmal. Mittlerweile bin ich Herzog in Köln und besitze bereits ein Schloß. Meine Familie ist bereits in der dritten Generation erfolgreich und jede Krise wird überstanden. Natürlich musste ich die für mich neuen Berufsgrade wie Gaukler, Totengräber und Schneider wählen. Das Spiel ist zwar nach wievor immernoch bugverseucht. So kann man z.B. sein Leben per Seancen selber verlängern oder stirbt eben mehrere Runden lang und lebt trotzdem noch. Aber das Spiel macht trotzdem immer wieder Spaß und macht einfach süchtig.
Mal sehen was der Alchimist im Schloß heute wieder so erfindet? Na denn, dann wird halt noch mehr Reichtum angehäuft und die Konkurrenz ausgeschalten. *harrharr* Vielleicht findet sich ja noch ein Spielpartner? Denn man kann es auch zusammen spielen, was natürlich den Spaß noch erhöht.

So bis dahin …