Das letzte Schweigen

offizielle Webseite zum Film: www.das-letzte-schweigen.de

Persönliche Meinung: Durch interne Werbung der Filmemacher auf YouTube darauf aufmerksam geworden, erzeugt schon der Trailer eine düstere Stimmung, welche ein Kindheitstrauma, zu einem ähnlichen realen Fall meiner Heimatstadt, wach werden lassen.
Die beschauliche Kleinstadtidylle gerät aus den Fugen, als ein Mordfall an einer Minderjährigen geschieht. Dieser versetzt eine ganze Region in Angst und Schrecken, ohne das der oder die Täter jemals gefasst werden können.
Vielleicht sensibilisiert dieser Film Menschen dahingehend, genauer hinzusehen und vielleicht die einen oder anderen wahren Fälle damit endgültig zu klären!? Wünschenswert und für Betroffene ein kleiner Trost, oder aber auch zukünftig Straftaten rechtzeitig zu verhindern. Die Hoffnung stirbt zuletzt!

Dieser Film kann meiner Meinung nach weder gut noch schlecht sein, wenn es um diese Thematik geht. Ganz gleich ob Film oder Realität: Irgendwann kommt jede Wahrheit ans Tageslicht!
Sehenswert!

Gebirgsschlag Teutschenthal

Wie man offiziellen Quellen entnehmen kann, droht der Grube bei Teutschenthal mal wieder ein Gebirgsschlag.
Link: MDR

Ich kann mich noch selbst an das Beben im Jahre 1996 erinnern, welches ich u.a. hier bereits dokumentierte. Ein Bergmann, Geologe, Umweltforscher usw. bin ich nun nicht, frage mich aber als Otto-Normalbürger schon, welche Ausmaße so ein Gebirgsschlag haben könnte!?
Spätestens seitdem Unglück von Nachterstedt ist man sensibler für mögliche Katastrophen geworden.
Ein gewisser Unmut wurde vor nicht allzulanger Zeit einmal in der MZ geäußert.
Dann passierten um Juni diesen Jahres in Braunsbedra seltsame Dinge.

Schaut man sich auf der Karte die etwaigen Entfernungen zum möglichen Unglücksort an, so gerät man ins Grübeln.
Google Maps

Da wäre möglicher Giftmüll, aber auch die erschreckende Nähe zum Chemiepark Schkopau und die damit zusammenhängenden Industriekomplexe. Nicht dass ich Panik verbreiten möchte. Mich stört nur immer das Herunterspielen, ohne jegliche fundierte Informationen.

Bis dahin bleibt wohl nur das 1 und 1 zusammenzählen und warten, hoffen dass nichts Schlimmeres passiert!

(lyrics)

14 Jahre sind vergangen und verändert hat sich “In the land of the morning star” …. “Im Land der Frühaufsteher”? Nichts! Frust!

UPDATE: Denkwürdiger Artikel aus dem Archiv: Spiegel Online
Weiterhin: Kein Giftmüll in Angersdorf

Fahrt im Brutkasten

Hitze-Horror im ICE – Schüler brechen zusammen

Wann man zusammenbricht, dachten wir uns heute ebenfalls in der RB, auf der Fahrt von Halle, Richtung Dessau. Fenster lassen sich nur einen kleinen Spalt öffnen und von Klimaanlagen fehlt jegliche Spur. Ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen, aber ich kann in vielen Zügen einfach keine Klimaanlage sichten.
Nur gut dass man sich heute nicht blamieren musste, denn alle Fahrgäste waren regelrecht pitschnass.

Ich versuchs mal lieber mit eínem Handventilator …

Der größte Feind: Sprachen

Vielerorts wird sich über zuviele Anglizismen beschwert, während man sich anderorts wundert, warum Gesagtes anderes aufgefasst wird, als es gemeint war.
Bekanntlich hat man Angst vor Neuem, Unbekannten und der Fremde. Sind wohl animalische Instinkte. Warum braucht man für einen Sachverhalt, manchmal in der eigenen Muttersprache verschiedene Begriffe?

Senf – Mostrich
viertel – viertel nach
Ketchup – Tomatensoße
Brötchen – Schrippen, Semmeln
Eierkuchen – Pfannkuchen, Berliner

Was ist am Ende wichtiger? Individualität oder eine gemeinsame bessere Zukunft? Schwierig …

brüeje

Wer kennt diese Szenarien nicht?

Irgendwann nachts. Die Sommerhitze nagt an der Vitalität und ärgert den Zuckerspiegel. Im Trance wandelt man heimlich zum Kühlschrank. Aber schön leise, damit Frau nicht wach wird. Irgendwas Süßes muss her. Da MÜSSTE ja eigentlich noch das Glas Schokocreme im Schrank sein. Schleichend, aber klappernd, begibt man sich zu diesem Ort, entimmt einen Esslöffel, um binnen kurzer Zeit, soviel Nahrung wie nur möglich aufzunehmen.
Diese Prozedur kann man, da muss man nicht hinsehen.

Gekonnt öffnet man den Verschluss des Glases und löffelt gierig nach dem Inhalt …

brühe

So schnell es im Mund war, so schnell war es auch wieder draußen. Igitt, Brühpulver!