Was glaubt keiner? Stimmt ja auch nicht. Ich rede vom deutschen Cash, dem Johnny Ketzel. Etwas eigenwillige deutsche Texte, aber dennoch einfach stark.
Britische Forscher wollen herausgefunden haben, dass sich bei Frauen, die die Pille nehmen, die Geruchswahrnehmung verändert und sie genetisch ähnlichere Männer bevorzugen
Hmm, das Frauen die Pille nicht immer vertragen und im hormonellen Chaos landen und das Zusammenleben zur Qual werden kann, ist ja soweit nichts Neues. Aber das? Ist natürlich jetzt wieder sehr interpretationswürdig. Mal die Varianten durchdenk …
A) Ich lerne eine Frau kennen die die Pille nimmt. Aufgrund der veränderten Geruchswahrnehmung liebt sie mich auf jeden Fall. Ohne wohl eher weniger.
B) Sie nimmt keine und es geht auch so.
In beiden Fällen würde es ja bedeuten, sie liebt mich nicht mehr weil sie abgesetzt wurde, oder sie liebt mich erst jetzt, weil sie sie nimmt. Wenn ich so meine Altersgruppen ansehe, wüsste ich kaum jemanden, ohne Pille! Also haben wohl alle den falschen Partner? Und wer ist dann der Richtige?
Fazit: Schatzi, hast du schon deine Pille genommen? (Angst hab das die mich verlässt) 😆
Das erinnert mich gerade an ein altes Gedicht. Musste ich mal im Kindergarten bei den Rentnern der Volkssolidaridät aufsagen …
Puppen-Doktor
„Ach, lieber Doktor Pillermann, sieh dir doch nur mein Püppchen an! Drei Tage hat es nichts gegessen, hat immer so stumm dagesessen. Die Arme hängen ihm wie tot, es will nicht einmal Zuckerbrot. Ach, lieber Doktor, sag mir ehrlich, ist diese Krankheit sehr gefährlich?“
„Frau Krause, werden Sie nicht bang! Der Puls geht ruhig, Gottseidank. Doch darf sie nicht im Zimmer sitzen, sie muß zu Bett und tüchtig schwitzen. Drei Kiebitzeier gebt ihr ein, dann wird es morgen besser sein! Ich empfehle mich, ich muß jetzt gehn!“ „Ich dank‘ auch schön, auf Wiedersehn.“
Deswegen lebte man auch bestimmt früher das Motto: Bis das der Tod euch scheidet! Amen! Bestimmt. Naja ich hoffe das Ausredenfinden nimmt irgendwann mal ein Ende. Kann man sich ja gar nicht mehr alles merken …
Was derzeit in der Welt passiert berührt mich sehr und zwar tief. So tief, dass meine verborgensten Gedanken ans Tageslicht treten.
Rückblick …
11. September 2001 – Zu jener Zeit leistete ich meinen Grundwehrdienst bei der Bundeswehr. Wie jeder junge Mann zuerst skeptisch und abgenervt, dass man nun zwangsweise seinen Dienst tun muss. Aber dann war es doch nicht so schlimm wie immer von Älteren erzählt. Es machte Spaß, man hatte Verantwortung, bereicherte sein Wissen, genoss ein bestimmtes Ansehen und tat etwas für das Gemeinwohl. Etwas für sein Land und natürlich auch für die europäische Gemeinschaft. Hatte das Glück internationale Soldaten kennenlernen zu dürfen. Wie es halt so ist und alle im selben Boot sitzen. Ich war Sanitäter und machte meinen Job gern. So gern, dass ich mich letztendlich verpflichten wollte. Ein möglicher Auslandseinsatz war mir schon bewusst. Doch dann nahm das Drama seinen Lauf. Das World Trade Center hörte auf zu existieren! Der Schock saß bei uns allen sehr tief. So tief, dass fast jeden Tag Sonderapelle an die Opfer ausgerichtet und tägliche Diskussionsrunden zu diesem Thema eingerichtet wurden. Ich weiß noch genau wie ich meinen Mund als Erster im Sanbereich aufmachte und zu unserer Truppe sagte: Jetzt marschieren die im Irak ein und dann … Das war in einer der Diskussionsrunden und sofort wollte mir unser Stabsarzt verständlich machen, ich solle nicht so eine Panik verbreiten. Also per Befehl den Mund verboten!
Wenig später verhängte dann der Kommandeur die nächste Stufe der Alarmbereitschaft. Wir wurden mit Splitterschutzwesten, Pistolen ausgestattet (allerdings OHNE Munition), mussten unseren Rucksack nach Stan packen und es herrschte Helmpflicht. Auf einigen Blocks wurden Flakstellungen postiert. Man muss allerdings dazu sagen, das nicht jede Kaserne diese verschärften Bedingungen hatte. Weiterhin herrschte ein Handyverbot innerhalb der Kaserne und ein Informationsverbot nach außen. Wer sich nicht daran hielt, konnte belangt werden. Auch wenn es für uns total übertrieben war, konnten wir doch diese Anspannung nicht mehr ausblenden. Man wurde von Verwandten, Freunden, Bekannten angerufen und mitunter gefragt ob wir in den Krieg müssen.
Der Trubel wurde mir zu bunt und warum sollte ich irgendwann im Krieg ziehen und etwas unterstützen. Kann ich noch ruhig schlafen wenn unschuldige Menschen sterben? Alles unter eine Lüge und dem Deckmantel vom „Kampf gegen das Böse“? Und so beendete ich meine regulären Dienst. Da zog auch kein vieles Geld was ich hätte verdienen können.
Wenige Jahre später … meine Befürchtung hatte sich bewahrheitet. Es war Krieg im Irak und natürlich Afghanistan. Gleich 2 Fliegen! Soweit hätte ich es nie gedacht.
2008 … die Stimmen mehren sich, dass es bald einen möglichen Irankrieg geben könnte. Angeblich laut einigen Medien schon diesen August. Nun was soll ich sagen? Ich habe wieder dieses Bauchgefühl. Kann man nicht beschreiben, sowas fühlt man manchmal einfach. Ich bin mir sicher, auch dieser Krieg wird kommen und er wird nicht der letzte sein. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann?
Um sich besser ein allgemeines Bild der derzeitigen Stimmung und Lage zu machen, liest man viel in den verschiedensten Medien und vor allem auch im Netz. Ein genaues Bild wird man sich als Normalbürger nie machen können, weil die wirklichen Fakten Staatsgeheimnisse sind und man nicht mal ein Bruchteil der gesamten Hintergründe kennt. In den öffentlichen Medien wird ganz klar Russland angeprangert. Im Netz wiederum von vielen unabhängigen Menschen die andere Seite. Auf dem ersten Blick zeigt es mal wieder die übliche Propaganda, vor und in einem Krieg. Auf der anderen Seite muss man allerdings sagen, nicht jeder der gegen einen Krieg redet, meint es auch ernst oder hat auch Fakten zur Hand. Es gibt genug Filme, welche einem plausibel machen wollen, warum Herr Bush böse ist und kommen dann mit Prophezeiungen aus der Bibel und anderen unwissenschaftlichen Verschwörungstheorien. Ganz klarer Fall von Paranoia und für mich teils auch Volksverhetzung. Die andere Seite: Wenn es die Alliierten ernst meinten, würden sie nicht einseitig berichten, etwas vertuschen und selber lügen. Das ist auch nicht glaubwürdiger als die Atomenergie nur friedlich nutzen zu wollen.
Dank der Erfindung des Internets, Google Maps und weiteren Inhalten, kann sich jeder Hobbystratege selber ein Bild machen. Und schaut man nach Georgien, so sieht man erstmal das Erdöl, was gerade unsere Vorfahren schon brauchten und die Nähe zum Iran. Strategisch gesehen mehr als günstig! Oder eben das Einkreisen eines Landes von allen Seiten.
Wer sich auch nur mal 1 Tag mit der Funktionsweise der us-amerikanischen Finanzmärkte beschäftigt wird sehen, das die USA auf Öl angewiesen sind. Es geht nicht um das Benzin, sondern um die Bindung des Dollars an das Öl. Es ist keine Frage das die Amerikaner ihren Status erhalten wollen. Würde jeder andere auch nur tun. Nur ist die Frage das WIE! Was passiert wenn das Öl nun in Euro gemessen und anderen Staaten ihre Währungen einbringen? Ein Einbruch der amerikanischen Wirtschaft und womöglich würden sie früher oder später ihren Status als Weltmacht verlieren.
Ich bin der Überzeugung dass früher oder später die Weltmacht Europa heißen wird. Ein geeintes Europa als loser Staatenbund wie jetzt schon vorhanden. Genau daraus schöpfe ich meine Hoffnung, dass es in Zukunft friedlich bleibt.
Ich bin kein schwarz-weiß Denker. Es gibt immer eine dritte Lösung. Die muss einfach nur die EU und nicht Deutschland, nicht Frankreich und nicht Großbritanien sein, sondern alle Nationen zusammen.Sicherlich eine Herausforderung und Zerreißprobe. Aber es ist schaffbar!
USA: Wer Atombomben an Zivilisten (Hiroshima und Nagasaki) testet, selber das größte Waffenarsenal hat und behauptet andere Nationen wären eine Bedrohung für den Weltfrieden, ist schlichtweg unglaubwürdig.
Iran und der Nahe Osten: Wer Terroristen ausbildet, keine demokratischen Verhältnisse hat und friedlich die Atomenergie nutzen möchte ist ein Heuchler und ebenfalls unglaubwürdig.
Noch ist es nicht zu spät und wir Europäer haben auch ein Wort mitzureden. Wenn das Faß erstmal ins Rollen kommt, dann Gnade Gott! Hohe Spritpreise wären da nur der kleinste harmlose Anfang …
Ein Weltkrieg muss nicht immer gleich im eigenen Land sein. Der kommt bekanntlich nur zu den „Verlierern“ ins Haus.
Schon gemerkt? – Vor jedem Kriegsbeginn bisher steigt die Spannung ins Unermessliche. Wird einseitig aufgeputscht und flaut in der spannensten Situation ab. Kennt jeder aus einem guten Film oder halt aus einem Hitchcock Thriller. Man ist enttäuscht das nichts passiert und wenn die Spannung, Angst, Panik weg ist, wird zugeschlagen. Wie man auch weiß, werden heutzutage zuerst immer die Kommunikationswege lahmgelegt. Propaganda im Krieg ist das wirksamste Mittel um Menschen zu manipulieren. Das heißt immer mehr u.a. Internet und natürlich Fernsehen. Fragt eure Vorfahren, die kennen das noch!
Fakt ist: Dieser Krieg ist nur der Anfang!
Wenn dies nicht umgehend gelöst wird, sehe ich in der Tat schwarz und wir sitzen auf einem Pulverfaß.
Zum Abschluss kommt mit ein Lied in den Sinn. Über 20 Jahre alt und damals einen anderen Hintergrund, aber der Inhalt ist heute noch aktuell.
Das Buch
Stell dir vor irgendwo gibt es einen planeten auf dem intelligente wesen leben sie sehen vielleicht genauso aus wie wir und auf diesem planeten gibt es bibliotheken voll mit büchern geschrieben von dichtern philosophen und wissenschaftlern und vielleicht wenn auf der welt der haß und die gier so groß werden daß nichts aber auch nichts mehr sie retten kann dann vielleicht gibt es dort auch ein buch das heißt der untergang der erde
es wird über uns berichten über unser leben über unsern tod und über feuer das so groß war daß keine tränen es mehr löschen konnten bis hin zur letzten sekunde als die erde aufhörte zu existieren
und aus zehnmilliarden augen ein trauerregen rann und ein tränenmeer das überlief und den letzten damm der hoffnung zerbrach
ein schwebendes grab im all auf dem keine blume wächst die kontinente geschmolzen die meere verbrannt – ein schwarzer stein und welch bittere ironie nicht eine einzige waffe wird den toten planeten mehr bedrohen
und aus zehnmilliarden augen ein trauerregen rann und ein tränenmeer das überlief und den letzten damm der hoffnung zerbrach
und wer da will daß die erde nie mehr weint wer sich mit uns gegen strahlentod vereint der sorgt dafür daß dieses buch niemals erscheint
denn die zehnmilliarden augen wolln die erde leben sehn sie soll heimat ohne ängste sein für die liebe und geborgenheit
Bisher hatte ich in meinem Leben sehr viel Glück und vor allem das Glück niemals einen Krieg leibhaftig erlebt zu haben. Heute verstehe ich die Erlebnisberichte meiner Oma erst richtig. Damals vielleicht Horror, wenn sie erzählte, wenn sie vor Bombenangriffen flohen, überall Tote lagen und man um das nackte Überleben kämpfen musste. Und das als Gute Nacht Geschichte! Wie oft meckerte sie wenn man mal ne Scheibe Brot wegwarf. – „Oma, das kostet doch nur …“, antwortete ich. Oder als wir nach der Wende unsere Ruf als Jammerossis bekamen. Das war die Zeit, als auch der Ostblock zerfiel. Ich hatte u.a. einen Brieffreund in Kasachstan. Seine Mutter war Deutschlehrerin und übersetzte dann immer meine Briefe. Es wurden sich oft Alltagsdinge geschrieben und vor allem die Urlaubsberichte waren immer spannend. Die Briefe wurden immer offener und trauriger. Jahrelang hart gearbeitet, studiert und nun Angst den nächsten Tag nichts mehr zu essen zu haben. Päckchen geschickt. Es brach einem das Herz, wie sie sich u.a. über einen Weihnachtsstollen freuten … das Schlimme war wohl eher nicht das Mitleid, sondern die gefühlte Überlegenheit. Teilen ist gut, hilft aber nur als Überbrückung und nicht auf Dauer. Was war ich damals sauer, als meine Lieblingspullis nach Rumänien und so manch andere Länder flogen. Kindliche Sturheit halt! Wenigstens Weihnachten nicht erfroren, was mich heute glücklicher denken lässt.
Egal was noch kommen wird: Liebe deinen nächsten Feind genauso wie deinen letzten Freund!
Darum: Gewalt war noch nie eine Lösung! Los wir spielen Gitarre, singen total schiefe Lieder, machen alberne Videos … weil ich trotzdem noch Hoffnung habe!
Und wenn ich nur einen Leser damit 1 Minute zum Nachdenken angeregt habe, welche womöglich ganz woanders seine Meinung dazu verbreitet, weiß ich das man auch mit einfachen Worten was bewegen kann. Ich bin nur ein Mensch, aber zusammen schafft man viel mehr!
Lange Zeit vor Myst, im Jahre 1990 war das mein erstes Adventurespiel überhaupt. Die Rede ist von „The Secret of Monkey Island“ Damals noch auf dem Commodore Amiga 500 gespielt. Man bedenke das Spiel hatte 4 Disketten und eine Auflösung von 256 Farben. Der Sound klang damals noch exakt so: The Secret of Monkey Island Intro Amiga
Natürlich entdeckte man dann auch noch andere Spiele wie z.B. Zak McKracken. Aber dieses Genre steckte damals noch in den Kinderschuhen und die Logik, naja ich sage nur benutze Hamster mit Toaster und so, war noch nicht so vorhanden. Bei Monkey Island war das schon etwas anders. Es gab eine echte Storyline und der Humor kam nie zu kurz. Damals hatte man seinen Spaß mit den Spielen und spielte sie mehr als einmal durch. Es wurden sich Zitate aus dem Spiel an den Kopp geknallt und andere Mitmenschen damit infiziert. 1991 kam der 2. Teil „Le Chuck’s Revenge“ auf dem Markt. Das war schon etwas schwerer und es gab sogar ne „Lightversion“ und eine mit schwereren Rätsel im Auswahlmenü am Anfang des Spieles. Nicht zu vergessen den bahnbrechenden Kopierschutz zur damaligen Zeit … 2 Pappscheiben aufeinander getackert, mit der man diverse Einstellungen machen musste und das Ergebnis bei Spielstart in das Abfragefenster kleistern musste. Wer keinen Kopierer hatte, hatte halt unter Umständen Pech. *gg*
1997 kam dann der 3. Teil „The Curse of Monkey Island“ mit Sprachausgabe, besserer Musik und im Comicstyle auf den Markt. Das war ein Pflichtkauf nach der langen Zeit. Bis heute verfluche ich den deutschen Markt, dass sie den Song „A Pirate I Was Meant To Be“ aus der deutschen Fassung gestrichen haben. Aber mittlerweile haben wir ja Internet und können es ja nachholen. Im Jahre 2000 folgte der 4. Teil „Escape from Monkey Island“ welches komplett in 3D gestaltet und per Tastatur steuerbar ist. Dies schien damals angeblich die Community zu spalten. Also ich persönlich finde es genauso kultig wie die anderen Teile. Ich sage nur „Microgroggery“. Nicht nur das die Musik am genialsten ist, nein auch kommt der Humor nicht zu kurz. Was habe ich mich damals schief gelacht, als ich das mit der Seekuh nicht kapierte und der Baarkeeper konterte: Bettnässer, hehe! 😆
18 Jahre nach dem Release des ersten Teils, bin ich immer wieder erstaunt, was Fans auf der ganzen Welt so auf die Beine stellen. Ob nun kleine Minifilmchen im Comicstyle, Theaterstücke, eigene Spiele, eigene Storys oder eigene Musikinterpretationen, es gibt keine Grenzen.
Auf die Musik bezogen. Sucht man bei YouTube nach Monkey Island Musik, so wird man schnell fündig. Ob nun in Asien das Theme per Flöte, in Osteuropa per Volksmusikcombo, in der Karibik per Reggae Band, in den USA per Gitarre … oder wie ich ganz spontan aus dem Kopf, nachgespielt wird. Die Welt mag eben ganz grenzenlos den Antihelden Guybrush Threepwood, seine Angebetete Elaine, den bösen Zombiepiraten Le Chuck und den Rest vom Schützenfest.
Die Melodie immernoch im Kopf und aus Erinnerungen gespielt …
In Sachen Fanmusik gibt es noch viele andere und vor allem gute Stücke: Klick
Je mehr ich so nachdenke … als späterer Mystforscher muss ich schon sagen, es gab lange davor schon Inseln zu erforschen. Gerade die Musik aus den Pionierspielen ist für mich bis heute unerreicht und halt komplexer als in manch anderen Games. Genau genommen sind es heutzutage eher Ambientsounds und keine echten Kompositionen für Spielsituationen mehr. Ich glaube das macht es halt einmalig.
Nun denn, in 2 Jahren ist dann 20 Jahre Monkey Island. Oh mein Gott, warum fühle ich mich jetzt so alt? Naja, vielleicht kommt dann wenigstens der seit Jahren versprochene und gemunkelte 5. Teil in die PCs. Wäre echt cool! Der Hammer wäre eine Verfilmung.
Fühl‘ ich den „Kugelschreiber“ in der Hand, bin ich in meinem Metier! – Ich glaub‘, es gibt für dich noch eine Stelle beim Variete!
Mr. Threepwood würde wohl sagen: Du bist halt ein Sprücheklopfer und ich habe ernsthaften Humor!
Guybrush: „Warum sind Adventures so teuer geworden?“ Le Chuck: „Wegen der vielen teuren VGA-Grafik.“ Guybrush: „Wo kommen kleine Babies her?“ Le Chuck: „In deinem Fall aus dem Waisenhaus.“ Guybrush: „Warum hast du mich nicht einfach umgebracht?“ Le Chuck: „Weil auf der Disk noch Platz für diese Szene war.“ Guybrush: „Wer war 1959 deutscher Fußballmeister?“ Le Chuck: „Eintracht Frankfurt.“
Übermorgen wird uns Querfurtern offiziell der Mund verboten. Warum? Es wird wiedermal für den Film Die Päpstin gedreht. Das Schwimmbad und der Kindergarten unterhalb der Burg haben dann zu und es herrscht Ruhe.
Ja warum eigentlich wird man sich fragen. Ok, hier eine logische Erklärung dazu … Wie man ja weiß, hat sich die Soundtechnik der heutigen Zeit enorm weiterentwickelt. Die Aufnahmetechnik ist in einem Stadium, bei dem man in Timbuktu hört, wenn in Nowosibirsk der Iwan und der Pjotr Nastrovje! rufen. In Querfurt ist es dann natürlich noch etwas dramatischer. Nicht zu vergessen die verschiedenen Echos, welche sich dann leider gerade auf der Burg kreuzen, vermengen und als störende Nebengeräusche zu hören wären. Während im Kindergarten die Kinder beim Mittagessen schmatzen, lassen die Badegäste blubbernde Blasen und weitere Nebengeräusche von sich. Während Ingeborch im Stadtchor alte Kinderlieder trällert, MANOS auf der anderen Seite der Stadt probt und ich meine Gitarre vergewaltige.
Glaubt ihr nicht? Ok, ich habe das mal getestet und ein komisches Echo aus den obrigen Dingen eingefangen. Echo.mp3 (693 kB)
Schon klar, dass sowas in einem Historienfilm nix zu suchen hat. Hmm, aber ein Querfurter der nichts zu sagen hat, 5 Minuten seine Klappe hält und sich was vorschreiben lässt, ist ja gar kein Echter. Na dann, das wird dann ein lauter Tag. Müssen halt noch mehr brüllende, böse Securitys, welche noch nicht mal das Wort BITTE kennen, kommen und einem was verbieten. Der Theater!