Last Night I Had A Dream

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Erst war es ein schwaches Zeichen und dann sah ich es deutlich vor Augen. Hatte ne Menge zu tun die letzten Tage. Sollte mal wieder mehr essen, damit ich nicht noch dünner werde. 12 h um diese Message an die Oberfläche zu bringen.
Fühle mich … ich schreibe schon wie Achenar. Zufall oder zuviel nachgedacht? Damals war es so, Sirrus war mir zu schleimig. Er schmierte mir zuviel Honig um den Mund. Ich konnte ihn nicht trauen. Achenar war einfach nur behämmert. Hatte schon Mitleid und hätte ihm wohl bald einen dressierten Zirkusaffen ins Buch zukommen lassen. Nur wäre damit niemanden geholfen gewesen. Ein Beknackter mehr auf dieser Insel.
Die Dinge nahmen aber einen anderen Lauf und Achenar wurde mir immer sympathischer. Spätestens als ich auf Heaven war und Yeeshas Erinnerungskette benutzte … „Vööööllig verrückt! Kuckuck, haste nen Film dabei?“
Man musste ihn nru zu nehmen wissen. Er hatte halt zuviel Energie in sich und konnte damit nicht umgehen. Rückblickend betrachtet, wollte er uns schon immer was sagen. Er hatte irgendwo Recht!
Was ist denn aus D’ni geworden? Hier ein paar grüne Strolche mit grünen Hüten, im Stechschritt marschierend und immer nur Gerede von Party und Freizeitvergnügen. Freunde? Da komme ich gerade her, von der Oberfläche!

Verflixter Sandstein in Noloben. Wollte den Strand filmen und bin abgestürtzt und hatte kein Reltobuch mit. Der ist an den Rändern sehr glatt. Scheint sich das Meereswasser dort zu sammeln und macht es glitschig. Oder wie der DRC einst zu sagen pflegte, man solle kein Seewasser trinken! Wer nicht hören will, muss fühlen!

Toleranz? Diese fehlt mir immer mehr. Reden, aber es nicht so meinen. Gibts zu viele von dieser Sorte! Myst kommt immer mehr herunter. Nichts als verdorrte Äste und Erinnerungen, die es erträglicher machen.

Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Ich werde nun an die Oberfläche gehen. Hier gibt es für den Moment nichts zu tun …

Joar …

Freitag – Der Eselsstieg bebt

Es ist wiedermal Freitag und das Wochenende ist bereit, mit hausgemachter Mucke verschönert zu werden. Der Stoff für dieses Wochenende ist mal wieder gewohnt sehr gemischt und vielschichtig. Lange Ohren kurzes Hörvergnügen …

Arabian Nights 2 (the day after tomorrow)

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(4, 47 MB)

Die schon lange in der Schublade schlummernde Fortsetzung mit immer mehr westlicheren Einflüssen.

Hip-Hop Hurra

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(4, 98 MB)

Da ist wohl eine alte Wurzel wieder durchgedrungen. Oder wars eine Nebenwurzel? Ja in alten Tagen hörte ich sowas teils auch noch, Anfang der 90 Jahre!

Bellambi

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(4, 47 MB)

Einfach nur ein anderer Ambientsound.

Soo, bevor es ins Wochenende geht, sich die einen oder anderen im Märzenbechertal in Landgrafroda treffen, um die Dinger zu begaffen, gibts noch ein Goodie. So ähnlich sieht das teils stundenlang aus, wenn man musiziert, Samples durchhört und damit neue Ideen findet.

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Das war der Satz für die Ohren und nun kann es fast schon beginnen! Wie jedes Jahr: Die Dinger sind giftig. Nicht nur dass die unter Naturschutz stehen, nein auch Pflücker sind selber schuld, wenn sie sich vergiften und womöglich noch abkratzen.

Soo, viel Spaß beim Anhören!

Joar …

Cannon Fodder

Längst vergessen und beim Stöbern durch Zufall wiedergefunden. Ja genau dieses Game zockten wir auch immer bis zum Umfallen.

Langsam kommen die Erinnerungen zurück. Das waren die zeiten, als man noch mit seltsam bunten Jogginghosen unter die Bevölkerung ging. Ich hatte ne giftgrüne, einer ne pinke, einer ne mausgraue … 😆
Dann wurden kleine Meisterschaften abgehalten bzw. sich immer mal abgewechselt, wenn man nicht weiterkam. Aber am coolsten war schon das Intro und die Musik. Es war ja auch so ein Volkssport, das Spiel zu reseten, nur um nochmal dieses und jenes Intro zu hören. Naja, man war eben noch nicht so verwöhnt wie heutzutage.
Nett war weiterhin, wenn man in Grüppchen saß und sich gegenseitig belegte, wenn mal wieder jemand das Level versaut hatte. Das Ballern mit der Mouse erforderte halt höchste Konzentration.

Und? Sind wir irgendwie auffällig gewesen oder geworden und haben die Gewalt ins Reallife transportiert? Wenn es danach ginge, hätten wir 1000 Gründe gehabt, aber es war nicht mal in unserer Vorstellungskraft existent. Die Spiele besaßen damals noch Ironie, auch Sarkasmus, Humor und wir hatten auch andere Hobbies.
Schulwechsel waren damals auch schon irgendwie Mode. Scheiß Abi, ich gehe auf die Realschule, weil eh alles bescheuert ist und meine Freunde dort nun auch sind. Lehrer wurden doch schon immer geärgert. Mal die grenzen testen, ab wann und ob einer heuelt. Völlig normal und macht jedes Kind zu Hause auch nur.
Gewalt? Welcher Junge wurde nie verprügelt oder hat sich geprügelt? Ich beides. Schließlich sind wir, bin ich ein Mann geworden, mit allen Klischees die dazugehören. Ja wenn mein bester Kumpel mir die Bommel von der Mütze abgerissen hatte, konnte ich ja nicht einfach zusehen, musste handeln, ihm gehörige eine donnern, anschließend mit Publikum auf dem Schulhof raufen und 5 min später war alles wieder in bester Ordnung. 🙂
Oder wie man so schön sagt: Was uns nicht umbringt, macht uns stärker! Man lernt aus Erfahrungen und kennt dann seine Grenzen!

Hatten wir überhaupt Waffen oder Zugang? Im Groben und Ganzen nie. Was sollten wir auch damit? Alles was wir hatten war virtuell und wenn das Wetter besser wurde, ging es an die firsche Luft, auf Disco, Party, sich mal in Gruppen mit Allhol das Licht ausknipsen und in …. kotzen, Weiber und vor allem gabs die natürliche Grenze, unsere Eltern, die uns einen Marsch geblasen hätten, wenn wir unseren Pflichten nicht nachgekommen wären.

Das Problem heutzutage ist ein anderes. Spiele müssen immer perfekter werden. Wer den tollsten PC hat ist im Rennen. Egal ob jemand Schrott erzählt, wer die besten Finanzen hat, ist der King. Probleme? Es juckt niemanden mehr wie es den Mitmenschen wirklich geht. In Gruppen wird geheuchelt und wenn es mal jemanden wirklich schlecht geht, wird man fallen gelassen. Menschen werden nicht mehr nach Intelligenz, Können beurteilt, sondern nach der finanziellen Basis.
Eines wurde aber richtig erkannt. Eltern müssen sich mehr um ihre Kinder kümmern und was sie am PC so anstellen. Das hat nichts mit Kontrollfanatismus zu tun. Man muss nur verstehen lernen, warum sich jemand für etwas interessiert. Wenn man sich über etwas aufregen will, muss man sich dennoch informieren.

Ich halte es für falsch, nun Schulen als Sicherheitstrakte umzubauen und einige Spiele noch stärker einschränken, oder ganz verbieten zu wollen. Auch ist es völlig bescheuert in Panik nun seinen Kindern den Zugang zu diesen Spielen zu verwehren. Warum? Weil man durch aktives beschäftigen, darüber reden, probieren lassen ein eigenes Differenziervermögen erlernt und selber darauf kommt, es ist ein Spiel und irgendwann mal eintönig und langweilig.

Damals war sowas noch relativ neu und noch echte Familenspiele. Aber es beschäftigten sich alle damit. Unsere Eltern spielten auch immer mal mit. Ich höre heute noch meinen Vater dann sagen: „So ein Scheiß, wenn ich einmal schießen würde, wäre ich gleich tot, habe keine 9 oder Bonusleben und keine Energieanzeige für Treffer!“ Je länger man sich aber einseitig beschäftigt, umso schneller wird ein Genre langweilig. Ich habe jedes Genre probiert und fand dann meinen Meister, Adventurespiele.
Heute ist das auch nicht anders. Ich kann natürlich auch nicht dauernd Adventurespiele zocken, da es dann genauso langweilig wird. Dann spielt man eben mal was anderes nebenbei, oder eben gar nichts, da man noch andere Hobbies hat.

Man muss sich eben wieder mehr mit etwas beschäftigen, alles wissen, was man wissen sollte und kann. Für was haben wir Menschen unser loses Mundwerk? Zum Reden!

Wenn wir dann noch die Leistungen unserer Mitmenschen im Alltag wieder mehr schätzen lernen, offener und ehrlicher werden, uns wieder intensiver mit anderen beschäftigen, sind wir auf dem „Right Way“, dass unsere kranke Gesellschaft wieder genesen wird!

Ich mache den Anfang. „Ringelpietz mit Anfassen“ Waffen machen dumm

Joar …

KDE Umgebung unter Windows

Um Windows etwas vom Linux Feeling zu verpassen, wurde die KDE Umgebung schon länger für Windows portiert. siehe hier u.a.

Für mich war es, neben Apples Safari, eher als Testumgebung für unix-basierende Systeme interessant, um für Webdesign annähernde Testbedienungen für Darstellungen zu haben.
Je nachdem was man mitinstallieren möchte, hat man die unter den Linux Distributionen bekannten Progrämmchen mit dabei. Für mich neben den Developer Tools, auch der gute alte Kopete Chatclient.

Hier 2 Screenshots

konqueror kopetewin

Mal ehrlich, die Aero Oberfläche von Vista ist ja nun keine Revolution gewesen. Linux User kennen es seit Jahren und Macianer lachen noch länger über diese alten Hüte, welche da mit Lower Hardware schon lauffähig sind.

Na dann, mal schauen ob der Vista Patch, genannt Windows 7, da noch mithalten kann. 😛

Joar …

Gegen blöde Kinder

Eigentlich bin ich nicht so ein Freund von kommerzieller Musik. Aber bei dem Zwischending „Catooh“ finde ich das mittlerweile ganz nett. Man tauscht ja sozusagen Soundfiles gegen bare Münze, kauft und verkauft etwas.
Ich bin begeistert was es für talentierte Musiker gibt. Im Team macht es sowieso mehr Spaß. Jeder spornt den anderen damit an, um immer besser zu werden. So muss das auch sein!

Davon abgesehen ist Musik eine der besten Therapien, um Aggressionen abzubauen. Yup, somit kam ich zu der Kategorie Kinderlieder und fand einige Sounds mit einer Menge Potenzial.

Meine bisherigen 3 Favoriten

Kindergeburtstag 06
Schlaflied
Kindergeburtstag 05

Mit dieser Materie hatte ich persönlich ja schon immer zu tun. Ob nun für meinen Neffen kleinere Liedchen geschrieben und gespielt, bei Oma trällern müssen, mal jemand auf nem Kamm geblasen bei Besuchen, eine Tute aus der Spielkiste geholt und und und … sowas müsste wieder mehr gefördert werden wie ich finde. Kinder sind ja heutzutage oft nur noch Vorzeigeobjekte von einem gewissen Status und werden als Kapital angesehen. Wen wundert es denn dann, wenn man zwischen Teletubbies und antiquierten Sandmännchen Schnulzen zum …. wird!? Wir brauchen neue Ideen, ständig neue Idee und den Blick in die Zukunft!

Wie wäre es mal mit einer echten Förderung von Nachwuchstalenten, jenseits vom Superstar? Wäre nett, wenn das mal jemand irgendwann berücksichtigt. Danke!
Wenn Kinder schon blöd erwachsen werden sollen, kann man soviel kontrollieren wie man will und fährt die Karre immer wieder in den Sand!

Mal schauen wann ich meinen Beitrag dazu leiste. Die Idee ist cool und mal wieder eine interessante Herausforderung. Für Geld? Ab einer gewissen Qualität und einem bestimmten Zeitaufwand ist das nur gerechtfertigt. Wer arbeitet denn schon für umsonst, wenn man was zu Essen haben will? Eben!

Fazit: Unsere Nachfahren werden immer dümmer? Yep, aber nur weil wir ihnen unsere Dummheiten weitergeben.

Joar …