Es wird lauter, offener denn je und peritia. Um den Sinn und Unsinn, Spaß und Ernsthaftigkeit etwas zu trennen, bin ich für musikalische Zwecke, auf MySpace gewechselt.
Link: peritia
Zukünftige musikalische Errungenschaften, ausgenommen Midis, werden in Zukunft dort erscheinen. Es hat den Vorteil, dass man seine Ergüsse zielgerichteter unter die Haube bringen kann, als hier. Nicht das dieser Blog keine Leserschaft hat, oh nein, sogar eine ganze Menge. Doch macht es irgendwie keinen Sinn, wenn 80 % der Leser lokalpatriotisch interessiert sind. Davon mindestens die Hälfte bestimmte Stilrichtungen gar nicht mögen oder man sie ja persönlich im Realife antrifft. Das kommt dem Verlangen eines Brotes beim Fleischer irgendwie nahe. Infos zu neuem Material und weitere musikalische Quadrationalitäten, sind ab sofort im dortigen Blog zu finden. Wohin mich das führen wird? … Wer kann mir sagen, wann ich den Jackpot im Lotto knacken werde?
In der Zwischenzeit hat sich ja einiges getan und alles wartet gespannt auf das neue Album vom W. Die Hörprobe „Geschichtenhasser“ war ja ein voller Erfolg und das Feedback der Fangemeinde mehr als positiv.
Neben einer Single (18.4.), wird das Album „Schneller. Höher, Weidner“ (25.4) erscheinen und 14 Titel beinhalten.
Wie wird das Albumcover aussehen und wie wird das Innenleben ausschauen?
Weitere Infos dazu …
Olé, olé – das Artwork steht! Gerade haben wir das fertige Booklet gen Druckerei geschickt und erwarten mit großer Vorfreude die Ergebnisse. Wird extrem schick werden. Viel zum Anfassen… Nur soviel schonmal! Nur zum Anschauen gibt es heute das fertige Cover von “Schneller, höher, weidner”. Nachdem die Kollegen von Amazon gestern schon mit einer falschen Abbildung für Verwirrung gesorgt haben, findet ihr unten das richtige Bild zum Album.
Quelle
Eine Titelliste ist bereits durchgesickert, welche von Stephan , hinsichtlich des Sinnes der Titel, kommentiert wurden. Nachzulesen gibt es das hier.
Weiterhin gibt es nun auch eine Videoecke …
Klar, eine Videosektion musste her. Und hier ist sie also. Klar, Musik hört man mit den Ohren. Aber ihr wisst ja, das Auge hört mit. Und weil wir nichts zu verbergen haben, wird euch ab sofort immer mal wieder was um die Augen gehauen. Anarchomäßig investigativ aus dem Komplex geschmuggelte Aufnahmen arbeitender, schlafender oder blödelnder Musiker, hochoffizielles Interviewmaterial oder oder oder… Ihr dürft gespannt sein!
Quelle
… in diese man regelmäßig reinschauen sollte. Vielleicht hört man ja mehr zwischen den Zeilen, als manchmal angekündigt wird?
Hier die bereits die erschienen Videos
Das Album! Pro-Pain im studio23
Persönliche Anmerkung: Das was ich ich bisher so gehört habe, hat mich umgehauen und begeistert. Klar, immernoch irgendwo ein bißchen Onkelz drin. Aber er war nun mal ein Teil davon und kann sich nicht um 180 ° drehen. Für mich einfach ein Muss, aufgrund von Qualität in diesem Metier!
Eigentlich sollte jetzt ein Beitrag über den Fortschritt des W kommen, aber die Seite ist derzeit nicht erreichbar. Da ich aber hin und wieder dazu neige, meine Blogeinträge schon am Vortag zu schreiben, den Zeitstempel einen Tag vorstelle und ich seelenruhig zu Bett gehen kann, kommt ein Ersatzbeitrag. W-arum dann nicht einfach einen Tag später? Warum schmieren sich Frauen Farbe ins Gesicht und warum trinken sich Männer Bierbäuche an? Mein Tick, wenn TaBuseiten fehlen, gehen wichtige Phrasen meines Lebens verloren. 😛
Hmm, was hatten wir denn noch nicht? … Ich glaube eine Strafe für ausfallenden Content. Ok, aus diesem Grund ein Onkelzcover mit und von Brummer: Buch der Erinnerung.mp3 (789 kB)
Wenn das morgen nicht klappt, singe ich „Am Brunnen vor dem Toren“ und dann …
Kaum zu glauben, dass wegen einer CD mittlerweile ein wahres Wartefieber ausgebrochen ist. Kenne ich persönlich bisher nur von den Mystspielen oder Star Trek. Na dann, bin ja nicht der Einzigste der auf diese eine runde Scheibe wartet. Bis dahin heißt es „Geschichtenhasser“ und vor allem jetzt ins Bett.
Ja liebe Leserinnen und Leser, ihr habt komplett richtig gelesen. Unterton ist sächlich. Warum? Fangen wir mal ganz kleinlich an. Oft wird einem ja gesagt, man würde mit einem komischen Unterton reden. Menschen die sowas von sich geben, haben schlichtweg einen an der Waffel. Den Begriff Unterton gibt es lediglich in der Musik.
Man kann natürlich mit verschiedenen Frequenzen reden, aber niemals einer allein einen ganzen Akkord von sich geben. Denken wir mal weiter. Setzen wir voraus, Dur = lustig und nett und moll = traurig und aggressiv. Um dies zu wechseln, müssen wir immer mindestens einen halben Ton verschieben. Sehen wir uns einen einzelnen Ton an, so ergibt er weder Dur noch moll. Geht ja wie gehabt nur in Gruppen. In Gruppen aber schon. Um es mal wieder auf zwischenmenschliche Gespräche zu führen, kann also ein Gespräch mit einem Unterton, gar nicht zu zweit geführt werden. Weiterhin ergäbe sich auch rein linguistisch kein logischer Zusammenhang, wenn man es auf beide Geschlechter beziehen würde. Der Unterton des Mannes und der Unterton der Frau? Nanu, männliche Frauen?
Hat man den Eintrag in der Wikipedia so halbwegs gegessen, so findet man ganz unten einen Verweis auf den Untertongesang.
Das klingt schon wesentlich interessanter. Strohbassuntertöne und Kehlgesanguntertöne. Unten und Oben könnte man auf Anhieb assoziieren, was wiederum dem Unterton aus der Musik ähnelt. Wenden wir das Ganze nun auf das erhabene Gebiet der Philosphie an. Wir wissen auch hier, wir können nur eines reden. Gibt es aber vielleicht einen Trick, wie man dies überlisten und dennoch beides gleichzeitig kann? Genau genommen wäre es, ich sage etwas, meine aber was ganz anderes. Da steckt auch etwas von Symetrie drin. Es gibt helle Köpfe und nicht so helle Köpfe, auch Hohlköpfe genannt. Rein wissenschaftlich gesehen, gehören beide zusammen, ähnlich wie Plus und Minus beim Magnetismus. Beide ziehen sich an und kleben aneinander. Nicht umsonst sagt man umgangssprachlich „Gegensätze ziehen sich an!“ Bei den Köpfchen spielt allerdings die Position eine nicht unwesentliche Rolle. Die Hellen sind oben und die Hohlen unten. Die Hellen sind von der Geschwindigkeit her gesehen die Schnellsten und die anderen die Langsamsten. Die Schnellen brauchen die Langsamen, um von deren Hohlität zu leben und die Langsamen brauchen die Schnellen, um sich an denen festzuklammern, mangels Eigeninitiative. Gegenseitige Abhängigkeiten also und eine Frage der Geschwindigkeit. Im Jargon könnte man sagen, Macht und arme Leuchte.
Um diesen humanoiden Magnetismus etwas besser zu erläutern, habe ich 3 kleine Präsentationen vorbereitet. Bitte Licht aus …
Für die nicht ganz so hellen Köpfchen, eine starre Variante davon …
Naja und natürlich extra was mit Unterton aufgenommen: Unterton.mp3
Wir lernen also daraus, ein reines Untertonverhalten ist nicht möglich. Man muss sich dazu immer diverser Hilfsmittel bedienen. Dazu braucht man immer mindestens 3 Personen. Häufige Anwendungsgebiete im täglichen Leben sind Fremdgehen (Betrüger, Liebhaber, Betrogener), Politik (Regierung, Mitläufer, Steuerzahler), Kabarett (Politik, Künstler, Publikum), Internetforen (Forenteam, Mitglieder, Trolle), Medien (Dieter Bohlen, Blindfische, Aktivisten) und vieles mehr. Je nach Konstellation der sich zueinander beziehenden Personen, ergeben sich Dur oder moll Akkorde. Je häufiger und abwechslunsgreicher, ergeben sie orchesteriale Meisterwerke, oder eben 0815 Kellerbeat.
Dies kann dann weiterhin in Kategorien wie Humor, Ironie, Sarkasmus … eingeteilt werden. Aber das ist ein anderes Thema. Danke für das Zuhören, wir sehen uns morgen zur gleichen Stunde wieder. Schulschluß!
(Bitte Stühle ordentlich ranstellen und keine Kippen auf den Schulhof werfen!)
Gerade über die Feiertage merkte ich mal wieder wie es ist, wenn man mal gar nichts tut. Bin irgendwie nicht der Typ dafür. Ich brauch dass, ständig unter Strom zu stehen und eine Aufgabe! Hab gestern nun endlich den Disclaimer und die Netiquette formuliert für unser Forum. Musste das wie üblich an einem Stück schreiben. Kann nun mal keine halben Sachen leiden. Das würde mich dann selber nerven, wenn alles halbfertig rumliegt. Tat richtig gut dieses Workaholic! Ist aber noch lange nicht alles. Gerade im künstlerischem Metier liegt vieles noch brockenhaft da. Du kannst jeden Beruf erlernen, nur bei gewissen künstlerischen Ambitionen, sagt dir niemand wo es lang geht. Es spielt auch keine Rolle, ob etwas gut ist oder nicht. Heute noch Erfolg und morgen schon am Ende der Welt. Braucht man eben ne Elefantenhaut und man muss konsequent genug sein und sich durchsetzen. Und es gibt immer mal Tage wo man sich ernsthaft fragt, warum mache ich das alles? Einen Tag später ist man wieder ganz woanders. Verrückt, aber meine Entscheidungen. Wer nicht mindestens einmal pro Woche so richtig auf die Nase fällt, weiß nicht dass er lebt und wie er weitergehen soll.
Ich glaube ich bin nicht der Einzigste dem es so geht, wenn er seine kreative Phase hat. Ich sage ja immer schon scherzhaft, Frauen haben ihre Tage und ich meine kreative Phase. Kann da kaum Nähe gebrauchen und werde ansonsten einfach nur giftig und falle anderen auf den Senkel. Ein eher negativer Nebeneffekt ist allerdings eine Art Erfolgssucht. Man muss kein Superstar sein, um dies zu spüren. Es kann ungeheuer wehtun, wenn Erfolge im Leben mal temporär ausfallen. Aber man bekommt nun mal keine Geschenke wie als Kleinkind unterm Tannenbaum, sondern muss etwas dafür tun und vor allem lernen damit umzugehen. Frönt man eben mal wieder verstärkt anderen Hobbies oder kümmert sich mehr als sonst um seinen Freundeskreis.
Vor allem darf man sich nicht unter Druck setzen, setzen lassen und Dinge erwarten, welche man nicht erzwingen kann. Das geht gegen den Baum! Ich wiederhole es nur zu gern mit meinem Lieblingsbeispiel Gitarre lernen. Mir hat, bis auf wenige Ausnahmen, niemand gezeigt wie es geht. Ganz am Anfang war es eine Sache zwischen Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung und kleinen Fortschritten. Aber es hatte funktioniert, nur durch die Überwindung des inneren Schweinehundes. Ich glaube genau dieses Beispiel ist bis heute mein prägenstes gewesen. Ich war auf niemanden angewiesen und Skeptiker wurden zu Neidern oder hatten Respekt davor. Ich brauche in den wenigsten Fällen Notenblätter um etwas nachzuspielen. Geht alles wenn man will und ich bin auch kein Einzelfall damit. Ich erinnere mich da an 2 grafische Künstlerinnen, welche sich genauso durchboxen, ohne von irgendjemanden abhängig zu sein. Sowas freut mich einfach und ich klatsche!
Wenn die Temperaturen wieder sinnvoller werden, kann ich meinem anderen Ausgleich wieder nach Herzenslust frönen. Und ja, wer weiß wer mich dieses Jahr zu mir untypischen Sportarten verhilft. Bin immer für Neues offen und finde es nur grausam, an bestehenden Dingen festzuhalten.
Das Unbekannte wartet und ich kann es kaum erwarten, mich den Herausforderungen zu stellen. Man sieht nicht was morgen ist, aber wenn man 2 Schritte voraus geht, liegt man immer richtig. Also dann, machen wir mal wieder unmögliches möglich und genießen das Kribbeln dabei! Auf die Zukunft!